Ich konzentriere mich auf die werteorientierte Beratung und Betreuung kleiner und mittelständischer Unternehmen. In diesen Unternehmen gibt es meist bereits ein gesundes und gelebtes Werteverständnis. Es steht nur nirgends, bildet aber eine gute Basis für die Entwicklung eines passgenauen Compliance Managementsystems. Als Präventiv- und Schutzsystem, bevor etwas passiert. Hierbei begleite ich Sie gerne in verständlicher Sprache mit meinem pragmatischen Blick auf Ihre Geschäftsprozesse und Ihre Risiken.
Korruption ist von Menschen gemacht und nährt sich durch Intransparenz. Geschäftsprozesse begehen keine korruptiven Handlungen. Transparente Geschäftsprozesse und Entscheidungswege wirken präventiv und erleichtern die Aufklärung von Delikten (Operational Compliance).
Compliance wirkt im besten Fall als Schutzschild für Unternehmen und Unternehmer.
Ein Compliancemanagementsystem, das auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens zugeschnitten ist, beugt Korruption bestmöglich vor. Im Fall der Fälle kann ein nachweislich funktionierendes System somit enthaftend wirken.
Idealerweise ist der Blickwinkel Compliance bei der Geschäftsprozessentwicklung integriert (Operational Compliance). Damit ist gewährleistet, dass das Regelwerk jederzeit „up to date“ ist.
Compliance-Verantwortliche erhalten ein tiefes Verständnis für die Abläufe im Unternehmen. Sie werden so zu internen Beratern und füllen ihre Schutzfunktion vor Compliance-Risiken optimal aus.
Mein großer Erfahrungsschatz rund um die Themen Führung, Organisation und Compliance qualifiziert mich für die Position einer emphatischen und kompetenten Vertrauensperson.
Meine Erfahrung als Vertreterin der Leitenden im Aufsichtsrat der A.T.U und im Verwaltungsrat einer BKK bringe ich gerne weiter in Aufsichtsgremien ein.
Zurzeit werden zwei Themen diskutiert, die potentiellen Machtmissbrauch in den Focus nehmen:
Der neue Entwurf zum Deutschen Corporate Governance Kodex schränkt die Verweildauer in Aufsichtsräten und -gremien ein. Ebenso die Prüfkriterien für die Vermeidung von Interessenskonflikten von Kandidaten. Die „#MeToo“ Debatte hat viele Unternehmen bereits dazu veranlasst, externe Vertrauensleute oder Ombudsmänner und -frauen zu engagieren. Diese berichten im Fall der Fälle direkt an einen möglichst hoch in der Hierarchie angesiedelten Ansprechpartner.